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 Warum werden Schnupperkurse häufig überbewertet ?

 Die Ausgangslage:
Kinder würden gerne Musik machen, wissen aber nicht so richtig mit welchem Instrument.
Auch die Eltern sind ratlos, haben vielleicht bestimmte Vorlieben (bloß keine Blockflöte!:-) - aber passt das auch zu dem Kind?
Zur Klärung gibt es die beliebten Schnupperkurse, welche dem Kind für eine kurze Phase den Zugang zu verschiedenen Instrumenten ermöglichen.
Nun ist es aber so, dass für die Sympathie, die das Kind einem bestimmten Instrument entgegenbringt,
häufig gar nicht das Instrument verantwortlich ist, sondern die Lehrkraft, die es vermittelt.
An einem Beispiel:
Jakob probiert das Klavier bei der Lehrerin Frau Schmidt aus, danach die Gitarre bei Herrn Müller und zuletzt die Violine bei Herrn Hallmackenreuther.
Frau Schmidt hat eine etwas herbe Art, die dem zart besaiteten Jakob gar nicht gefällt.
Herr Müller redet wie ein Wasserfall und Jakob, der eher still und scheu ist, fühlt sich überrollt.
Herr Hallmackenreuther ist eher zurückhaltend, trifft die Mentalität des Kindes und.....

Jakob entscheidet sich für die Violine.

Nun, werden Sie vielleicht sagen, ist doch prima, dann bekommt Jakob Unterricht bei Herrn Hallmackenreuther.
Der hat aber gerade keinen Platz frei, so dass Jakob Geigenunterricht bei Frau Pittiplatsch bekommt.
Wir halten offen, wie es ihm bei ihr gefällt.

Fazit: Die Entscheidung des Kindes hängt viel mehr von der Qualität des Schüler-Lehrer-Verhältnisses ab als von der Wahl des Instrumentes.
Auf der anderen Seite kann aber nicht garantiert werden, dass das Kind Unterricht bei dem Lehrer bekommt, der ihm beim Schnupperkurs gefiel.

  
Warum sind Schnupperkurse immer schwieriger zu organisieren ?

 In früheren Zeiten fanden Schnupperkurse in Vierergruppen am frühen Nachmittag statt.
Danach hatte der betreffende Fachlehrer sein reguläres Schülerklientel.
Bedingt durch die Ganztagsschule, Betreuung, Hort usw. können Schüler aber kaum mehr frühe Termine wahrnehmen.
1. Damit entfällt die Option eines Kurses zu einer frühen Uhrzeit.
Da die meisten Lehrer bis ca. 19 Uhr und teilweise noch länger unterrichten, wird es für die (in der Regel sehr jungen) Schnupperschüler zu spät, wenn sie an das Unterrichtsende des betreffenden Lehrers angehängt werden.
2. Damit entfällt die Option eines Kurses zu einer späten Uhrzeit.
Beste Voraussetzung für einen Schnupperkurs wäre also ein Zeitfenster in der Mitte des Unterrichtsnachmittages.
Falls tatsächlich ein solches Zeitfenster existiert, hätte der Lehrer aber immer dann, wenn kein Schnupperkurs stattfinden würde, eine Lücke (= Freistunde), die er nicht bezahlt bekäme.
Daher wird jeder Lehrer eine solche Lücke schnellstmöglich mit einem festen Schüler/einer festen Schülerin schließen wollen.
3. Damit entfällt die Option eines Schnupperkurses in der Mitte des Unterrichtsnachmittages.