1.Die Jungs ziehn sich die Schuhe an, man hört es am GebrĂŒll, der Trainer kommt dazu und sagt: âIhr Buben, seid mal still!
Ein neues Kind ist heut zu Gast und schaut beim Training rein, die Annika mag FuĂball gern und möchtâ in den Verein.â
Refrain: Ein MÀdchen, ein MÀdchen, so hat man laut geschrien, ein MÀdchen, ein MÀdchen gehört doch nicht ins Team!
Ein MĂ€dchen, ein MĂ€dchen ist doch gar nicht stark, es spielt mit seinen Puppen und die Muskeln sind aus Quark!
2.Beim ersten Spiel, da klappt grad nix, man stolpert ĂŒberân Klee, nur Maxe von den Gegnern rast so schnell wieân ICE!
Doch da, ein Schrei, der Maxe stĂŒrzt, am Knie, da lĂ€uft schon Blut, die Annika, die hilft ihm auf und sagt: â's wird wieder gut.â
Refrain
3.Schon kurz danach gibt es Krawall, als Fritz, der StĂŒrmer, fĂ€llt, denn Ralf von der Verteidigung hat ihm ein Bein gestellt.
Da will der Fritz den Ralli haun, holt aus im Boxer-Stil, die Annika sagt: âHaltet ein, es ist doch nur ein Spiel!â
Refrain
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4.So sehr man sich auch angestrengt und trotz 2 Supertoren,
steht fest, es hat heut nicht gereicht, das Spiel, das ist verloren! Traurig stehn die Buben da wie 10 todmĂŒde Krieger,
doch Annika meint: âWartetâs ab, demnĂ€chst, da sind wir Sieger!â
Refrain
5.Die Jungens haben nichts gesagt, sie gehn in die Kabine
und tut das Herz auch noch so weh, verzieht man keine Miene. Doch wÀhrend unsre Buben noch in ihren Taschen gruscheln,
da sieht man, wie, wenn keiner schaut, sie mit dem Nachbarn tuscheln:
Refrain: Ein MĂ€dchen, ein MĂ€dchen, so flĂŒstert man im Team,
ein MĂ€dchen, ein MĂ€dchen ist gar nicht so schlimm. Das MĂ€dchen, das MĂ€dchen ist ja ganz gut drauf, wir drĂŒcken mal ein Auge zu und nehmen sie halt auf.
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